Wunderschönes Wien – Gruppenleiterfahrt 2017

Prag, Heidelberg, Ljubljana, Würzburg.
Jahr für Jahr reisen die Minigruppenleiter im Frühling in eine Stadt, um dort gemeinsam ein Wochenende zu verbringen.

 
Dabei geht es nicht nur um profane Dinge wie Sightseeing und Kurzurlaub (Wer braucht schon Erholung?), sondern darum sich zusammen in ungewohnter Umgebung zu Recht zu finden, Herausforderungen gemeinsam zu meistern und Gemeinschaft zu erleben.
Um das Muster Ausland-Inland-Ausland-Inland um ein „Ausland“ zu ergänzen haben wir uns heuer für Wien entschieden und dies nicht bereut.

Mit 17 Gruppenleitern ging es am Freitag mit dem Regionalzug nach Wien, zu unserer großen Freude begleitet von Harald Petersen, der seine Aufgabe als geistliche Begleitung für unseren Geschmack hervorragend meisterte.

Durch die 9-Bettzimmer in Ljubljana und die 6-Bettzimmer in Würzburg auf alles vorbereitet waren wir von den großzügigen 3-4 Bettzimmern im Hostel positiv überrascht und konnten schnell unter der Leitung unseres erfahrenen GruGrupsLeiters und Reiseorganisators Simon in die nächtlichen Gassen Wiens eintauchen.

Vom Frühstück gestärkt genossen wir am nächsten Morgen eine englischsprachige Free-Walking-Tour kreuz und quer durch Wien.

Dass wir uns in einem deutschsprachigen Land aufhielten und so auch eine solche in unserer Muttersprache besuchen hätten können wurde uns actually erst bewusst, als wir dem gstandenen Österreicher in Lederhosn und seinem actually interessanten Akzent schon actually einige Kilometer durch die actually echt schöne Stadt gefolgt waren.

Den Nachmittag verbrachten wir in Neigungsgruppen, welche sich „Sachertorte essen“, „herzhaft essen“ und „Naschmarkt“ nannten. In diesen Kleingruppen wurden dann Hofburg, Dom und ein traditioneller Straßenumzug besichtigt.

Die wichtigsten Erkenntnisse:
-Am Naschmarkt darf man bei Sonnenschein keinen Tee mit Teebeutel erwerben.
-Wenn man eine ganze Sachertorte bestellt bekommt man sie trotzdem nur in einzelne Stücke geschnitten serviert.
-Den Wiener Hanfwandertag kann man schon viele Meilen gegen den Wind riechen.

Wie auf jeder Gruppenleiterfahrt widmeten wir uns am Samstagabend den lokalen kulinarischen Köstlichkeiten, bevor es mit Zwischenstopp am Strand zur 2000er Party ins Hostel ging.

Die sportlich nicht ausgelasteten forderten sich zu später Stunde zum Kickerturnier im Waschkeller unseres Domizils heraus. Da der Sieger nicht eindeutig zu ermitteln war lieferten sich die verbleibenden beiden Kontrahenten noch eine Glitzerschlacht, von der die ganze Reisegesellschaft am nächsten Tag profitierte und deren Folgen bis hin zur Pfingstfreizeit in Arta Terme reichten.


Vor der Heimfahrt am Sonntag wurden die Neigungsgruppen „Schlosspark besichtigen“ und „Lateinische Messe im Dom besuchen“ angeboten und bei einem Besuch am Prater das Wochenende abgerundet.

 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir eine wunderschöne Gruppenleiterfahrt in Wien verbracht haben und uns schon auf das nächste Jahr freuen. Dann wird es wohl wieder ins „Inland“ gehen.

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