Die Gruppenleiter in Prag

Wunderschöne Kirchen,  idyllische Gassen und historische Plätze. Um all dies und noch vieles mehr kennen zu lernen haben sich 10 Gruppenleiter, 4 Oberministranten und ein Pastoralreferent aus Holzkirchen aufgemacht, um die Hauptstadt Tschechiens kennen zu lernen und die diesjährige Ministrantenfreizeit in Arta Terme vorzubereiten.  IMG_6548_2 

An einem bewölkten Freitagnachmittag Mitte März ging es mit der BOB nach München und von dort aus mit dem Zug nach Prag.
Die fast 6 Stunden Fahrzeit vergingen fast wie im Fluge, denn was kann es schöneres geben, als das Vorbereiten einer Ministrantenfreizeit in einem Zugabteil?

Die goldene Stadt begrüßte uns zu nächtlicher Stunde mit eisiger Kälte und sternenklarem Himmel. Schon auf dem Weg zu unserem Hostel quer durch die Innenstadt bekamen wir IMG_6905einen ersten Eindruck von ihrer Vielseitigkeit und Schönheit. Und so schlummerten wir alle bestens dem nächsten Morgen entgegen.

Frisch wie der junge Morgen starteten wir den Samstag mit einem gemütlichen Frühstück in der Gemeinschaftsküche unseres Hostels.
Den Vormittag verbrachten wir mit einer Stadtführung. Bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten -10 Grad ließen wir uns die historische Innenstadt zeigen, hörten uns interessante Fakten über die tschechische und europäische Geschichte an und
frischten dabei, dank englischsprachigen Fremdenführern, unsere Sprachkenntnisse auf.
Vom Pulverturm über die Fußgängerzone und das jüdische Viertel bis hin zum Opernhaus, wir haben alles IMG_6434gesehen!

Alles? Nein!  Denn nach der ersten Tour war unser unersättlicher Wissensdurst noch nicht gestillt, und so verbrachten wir
den Nachmittag mit einer weiteren Sightseeingtour auf der anderen Seite der Moldau, die Prag in zwei Hälften teilt.
Hier besichtigten wir die Burg, die hoch über den Dächern der Stadt thront, uIMG_6500_4nd den großen St. Veits Dom mit seinen beeindruckenden Glasfenstern.
Jene unter uns, die immer noch nicht genug kulturelle Bildung genossen hatten, besuchten am Abend noch ein höchst informatives Museum, der Rest widmete sich den landestypischen, kulinarischen Spezialitäten.

Berauscht von den vielen neuen Eindrücken und unseren Erlebnissen freuten wir uns alle auf unsere Betten im Hostel.

Am Sonntagvormittag besichtigten wir, hoch über den Dächern der Stadt, das Prager Metronom, ein Mahnmal für die Opfer des Stalinismus.P1050017
Hier trennten sich unsere Wege. Denn während die eine Hälfte trotz Eiseskälte noch die Sonne genoss, besuchte der andere
Teil der Gruppe den Ostermarkt, einen Jahrmarkt auf dem es tschechische Spezialitäten, Ostereier, blühende Plastikbäume und diverse andere Kunstobjekte zu sehen gibt.

Nachdem wir uns alle mit landestypischen Knödeln gestärkt hatten machten wir uns am Abend schon wieder auf den Heimweg.
Während die Landschaft an uns vorbei zog, und es draußen immer dunkler wurde, ließen wir das vergangene Wochenende gemütlich ausklingen und freuten uns über den gelungenen Ausflug.
Dank Schienenersatzverkehr durften wir uns zu IMG_7028später Stunde im Bus noch gemütlich in den Schlaf schaukeln lassen.
Ein riesen großer Dank geht an Simon Franz für die Organisation und Planung dieser wunderbaren Reise und an Richard Siebler für die theologische Begleitung!

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Eine Antwort zu Die Gruppenleiter in Prag

  1. Vroni sagt:

    Sehr sehr schön wars! Vielen Dank für die Organisation.

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