Ministrantenfreizeit Arta Terme 2011

Eieiei, das war ein Arta…

Mit 98 Teilnehmer starteten wir am Pfingstmontag unter dem Motto „Komm mit mir ins Abenteuerland“ nach Italien, um dort eine aufregende Woche zu erleben.
Am ersten Abend ging es bei den Großgruppenspielen „zu Pferde“ flott voran, wobei wir schon die ersten Abenteuer erleben durften. Am Dienstag begann es dann steinzeitlich: wir formten aus Salzteig Buchstaben und machten uns Gedanken darüber, was denn in der Steinzeit alles anders als heute war.

Am Mittwoch begaben wir uns auf Dschungelerkundung. Dazu wanderten wir in kleinen Gruppen auf einen Berg bei Arta Terme. An mehreren Stationen mussten wir schwierige Aufgaben lösen: Spinnennetze durchkreuzen, Drahtseilhängebrücken überqueren und Giftschlangen entweichen.
In manchen Fällen half da nur noch die Liane 😉
Bis in die Abendstunden waren wir unterwegs und somit hatten wir es uns wahrlich verdient, den Abend gemütlich in der Pizzeria ausklingen zu lassen.

Ab Donnerstag machte sich dann der typische Urwaldregen bemerkbar: Selbst als Piraten, denen Wasser an sich ja nichts ausmacht, mussten wir unsere Schlacht (das Geländespiel) ausfallen lassen. Stattdessen vergnügten wir uns im Inneren unserer Abenteuerburg, bastelten Indianerschmuck, Traumfänger und Perlentiere oder spielten einfach Spiele.
Abends saßen wir, trotz Regen, noch gemütlich an unserem Lagerfeuer, Mülltüten und Sonnenschirme boten uns Schutz .

Auch Freitags ließ es das Wetter nicht zu, das ausgefallene Geländespiel vom Vortag durchzuführen.
Nachmittags feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Tulbure einen Gottesdienst.
Danach begann das große kulinarische Abenteuer: Ein wunderbares, kaltes Buffet, zubereitet von unseren Küchenfeen.

Zu späterer Stunde stellte sich dann beim Bunten Abend die Frage: Was kann eigentlich mein Gruppenleiter? Sie wurden – wie in der (fast) gleichnamigen Fernsehshow – auf die Probe gestellt: von Personen ertasten, über Allgemeinbildung der besonderen Art, bis hin zu Salzstangen auf Zeit essen… so manch einer hat sich dabei leicht verpokert 😉

Am Samstag, dem Tag der Abreise, begaben wir uns schließlich in die Tiefen der Unterwasserwelt. Bepackt mit Geschirrtüchern, Putzlappen, Schwämmen und Eimern spülten, schrubbten und wischten haben wir unsere Abenteuerburg „Belvedere“, bis alles wieder sauber war.
Der Urwaldregen trug sein Nötigstes dazu bei, dass selbst die Untätigen mit sinnvollen Aufgaben, wie zum Beispiel bereits rausgetragenes Gepäck wieder ins Trockene zu tragen, beschäftigt werden konnten.

Nach vier Stunden Putzen und sieben Stunden Busfahrt, inklusive zwei Stunden Stau, kamen wir dann – so spät wie noch nie – aber rechtschaffen müde und zufrieden um halb neun endlich in Holzkirchen an. Alles in allem wahrhaftig eine wunderbare Abenteuerreise!

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei allen Gruppenleitern und den Oberministranten, die uns diese wunderbare Woche ermöglicht haben, beim Organisationsteam für die Vorbereitungen und Durchführung, bei den Küchenfeen für das wunderbare Essen und ganz besonders bei unserem Pfarrer Anton Tulbure, der immer und überall fröhlich zur Stelle war: vom Abspülen über seine Gute-Nacht-Geschichten für Heimwehkranke bis zum gemeinsamen Wandern, Beten und Singen.

Die Minis

<Fotos Maxi Sedlmaier>
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